Albino |
Albino (Foto: Rats Troop) |
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Beschreibung | |
Als Albino bezeichnet man rein albinotische Tiere. Diese Tiere haben einen Gendefekt, der es ihrem Körper nicht
ermöglicht den Farbstoff Melanin zu bilden. Aus diesem Grund sind die Tiere nicht Weiß (wie z.B. BEW) sondern farblos. Da auch ihre Augen nicht in der Lage sind diese Pigmente
aufzubauen, sind diese durchscheinend. Da jedoch die Blutgefäse zu sehen sind, sind die Augen rot. Albino-Ratten wurden sehr früh als Versuchstiere eingesetzt und sind auch noch bis
heute von allen Rattenfarben am meisten in Laboratorien vorhanden. Diese Variation ist die Basis für die Shadeds Siamese, Himalaya, Burmesen und die Farbe Ivory. Ob es auch einen Bezug zu Devils gibt ist noch nicht geklärt. Bereits nach der Geburt sind Tiere mit roten Augen daran zu erkennen, dass sie keine hinter den fest verschlossenen Lidern sichtbare Augen haben, da diese rot sind und sich somit nicht durchzeichnen. Albinos sind von Fellbeginn an schneeweiß. Lediglich beim Fellwechsel in der 5-7 Woche kann es scheinen, als ob sie eine helle Zeichnung besitzen würde, was jedoch nicht sichtbar sein kann. Diese optische Zeichnung entsteht durch die vom Fellwechsel verursachten kahleren Stellen im Fell. Ist das Tier ausgewachsen wird die Ratte wieder einheitlich weiß. Das helle Fell ist natürlich anfälliger auf Dreck und so wird es im Alter immer gelblicher. |
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Genetik |
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Für die Zucht ist das Gen [aa cc oder A-cc] nicht unbedeutend. Schließlich hat das Tier ja eigentlich eine Farbe,
die jedoch von dem Pigment-Defekt verborgen gehalten bleibt. Lange Zeit war es unmöglich Albinos mit schwarzen Augen zu züchten. Seit ca. 2007 ist durch eine spontane Mutation das
Be-Gen entstanden, was den Tieren schwarze Augen verleiht und somit die Farbe Ivory ergibt. |
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Farbentwicklung | |
Von Albino über Himalaya zu Siamese
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